Ein Blick hinter die Kulissen: Arbeitstreffen beim 5. PI in Stuttgart

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Am 28. März 2025 fand ein weiteres wichtiges Arbeitstreffen unseres QOOOL-Projekts statt – diesmal in den Räumlichkeiten des 5. Physikalischen Institut in Stuttgart. Neben intensiven Gesprächen und technischen Updates gab es vor allem eins: einen spannenden Ausblick auf eine interaktive Lernumgebung des QOOOL Kits!

Der Websimulator – QOOOL wird virtuell erlebbar

Das senseBox-Team präsentierte beim Treffen eine Live-Demo des aktuell in Entwicklung befindlichen Websimulators, der es zukünftig ermöglichen wird, sowohl mit Fluoro als auch mit dem kommenden Magnetometer virtuell zu experimentieren, - ganz ohne reale Hardware.

Zu Beginn gab es eine kurze Einführung in Blockly für die senseBox als grafische Programmieroberfläche. Die blockbasierte Programmierung erleichtert den Einstieg erheblich und bietet zusätzlich zum visuellen Aufbau auch den zugehörigen Quellcode. Die Programmierumgebung wurde aktuell um das QOOOL-Kit Fluoro erweitert, sodass die senseBox als Mikrocontroller sowie die Bauteile des Fluoro-Kits als 2D-Modelle angezeigt werden. Die Nutzer*innen können verschiedene visuelle Effekte der Fluoreszenz beobachten und virtuell ausprobieren.

Im Anschluss wurde über die Weiterentwicklung des Websimulators diskutiert - insbesondere über den Aufbau und die Integration zusätzlicher Elemente wie z.B. einer Diagrammfläche. Solche Funktionen werden zukünftig benötigt, um virtuelle Experimente mit dem geplanten NV-Magnetometer umsetzen zu können.

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Fortschritte beim Laseraufbau

Ein weiterer Punkt auf der Agenda war die Vorstellung des Laseraufbaus. Besonders erfreulich: Die damit erzeugten Signale haben sich im Vergleich zu früheren Messungen deutlich verbessert. Ein wichtiger Meilenstein, der zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind – und gleichzeitig motiviert, die nächsten Schritte mit noch mehr Elan anzugehen.

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LED-Tests mit Diamanten

Zudem wurde der LED-Aufbau vorgestellt, mit dem unterschiedliche LEDs und Diamanten getestet wurden. Die Ergebnisse sind vielversprechend – wer tiefer einsteigen möchte, findet dazu bald einen separaten Beitrag mit allen Details.

Nächstes Ziel: Mikrowellenanregung des Diamanten

Auch organisatorisch wurde der Weg für die kommenden Wochen geebnet und ein separates Arbeitstreffen zur Mikrowelle angesetzt, bei dem es noch intensiver um diesen zentralen Baustein des Kits gehen soll. Auch hierzu folgt ein Beitrag mit weiteren Einblicken.

Fazit:

Das Arbeitstreffen in Stuttgart hat QOOOL nicht nur technisch weitergebracht, sondern auch einmal mehr gezeigt, wie wichtig die didaktische Verknüpfung ist. Wir freuen uns riesig auf die Weiterentwicklung des Websimulators – und natürlich auf alles, was noch kommt!